Fachlehrer/innen beraten…

• Eltern und Schüler*innen fachbezogen bei Lern – Leistungsstörungen (Analyse von Defiziten und Strategien zu deren Behebung) bzw. bei überdurchschnittlichen Leistungen.
• die Klassenlehrkraft und unterstützen dabei in der Betreuung der Klasse.
• Schüler*innen und Eltern im Zusammenhang mit den Differenzierungsangeboten für die Jahrgangsstufen 7 – 10, sowohl in Bezug auf Fördermaßnahmen im Rahmen des Förderkonzeptes als auch in Bezug auf die Berufswahlreife.
• Schüler*innen und Eltern hinsichtlich allgemeiner fachspezifischer Arbeits- und Übungstechniken zur Verbesserung der Leistungen im jeweiligen Fach.
• im Zusammenhang mit den Informationsveranstaltungen Grundschuleltern wie auch Eltern der Realschüler*innen über Bildungswege der Realschule.

Die Klassenlehrkraft…

• betreut die Schüler*innen in besonderer Weise während der Einschulungsphase.
• führt in der ersten Hälfte der Jahrgangsstufe 5 das Projekt „ALF“ oder ein vergleichbares Projekt durch.
• trainiert mit den Schüler*innen für einen geordneten und verantwortungsvollen Umgang miteinander und in der Klassengemeinschaft.
• führt Beratungsgespräche mit Eltern und Schüler*innen; auch hinsichtlich der Schullaufbahn und anstehenden Differenzierungsangeboten.
• führt Beratungen bezüglich der Berufsfindung durch.

Die Schulleitung…

• führt eine allgemeine Eltern- und Schüler*innenberatung durch.
• berät Eltern (auch Grundschuleltern) und andere Interessierte über den Bildungsgang der Realschule.
• führt kollegiale Beratung durch.

Die Beratungslehrkraft wird aktiv aufgrund…

• persönlicher Beobachtung bzw. Einschätzung
• eigener Initiative seitens der Schüler*innen oder Eltern
• der Bitte von Kollegen bzw. der Schulleitung um Unterstützung
• von Fragen im Rahmen der Wahl der Schullaufbahn

Die Beratungslehrkraft führt psychosoziale Beratung und Betreuung durch. Sie steht während der Schulzeit in den Pausen jederzeit zur Verfügung, um bei akuten Schwierigkeiten und Sorgen den SchülerInnen zur Seite zu stehen.

Unsere Beratungskultur ruht auf drei Säulen, die wir für unverzichtbar erachten:

• Beratung findet statt in einer Atmosphäre von Offenheit, Wertschätzung und Empathie
• Vertraulichkeit
• Gespräche werden zeitnah zur Kenntnisnahme des Problems geführt.

Bei Bedarf werden weitere Personen aus dem schulischen Bereich bzw. auch außerschulische Partner einbezogen z.B. Einrichtungen der Kommune (Jugendamt, Drogen- Erziehungsberatungsstellen/ Kinder- und Jugendhilfe), auch können z.B. Trainingstage mit problematischen Lerngruppen durchgeführt werden.

Die informell Beratenden (Sekretärin/Hausmeister) werden aktiv bei den kleinen Nöten der Schüler*innen (kleinere Verletzungen oder verlorene/gefundene Gegenstände).